Die Gemeinde Jennewitz

Dienstsiegel

Der Beitritt Mecklenburgs zum Norddeutschen Bund am 15. Juni 1867 hatte auch zur Folge, dass Mecklenburg sein Rechtssystem anpassen musste. Dabei brauchten die konservativen Kräfte jedoch wenig Angst haben. Vor einer halbwegs modernen Verfassung blieb Mecklenburg bis 1918 meilenweit entfernt. Allerdings wuchs der Druck, eine auf eigenständige Gemeinden basierende Verwaltung auch in den Dörfern einzuführen.

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Das Jennewitzer Gutshaus

Das genaue Baujahr konnte ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen, vieles deutet aber auf eine Errichtung unmittelbar nach 1872 hin. Durch französische Kriegsreparationen zu Geld gekommen, investierte das Schweriner Herzoghaus unter anderem auch in die Bausubstanz seiner Domänen. Gebaut wurde das Haus als Wohnsitz der Pächterfamilie und deren Bedienstete.

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Die Jennewitzer Büdnereien

Erstmalig erschienen 1843 Büdnereien (2) in der Domanial-Statistik für Jennewitz. In den Akten zeugt ein Schriftwechsel aus dem Jahr 1853 von Jennewitzer Grabenkämpfen. In diesen monierte der Jennewitzer Müller die neuen Vorflutgräben zur Entwässerung der Büdnereien am Steffenshäger Weg. Bei starken Regenfällen überschwemmte das gesammelte Wasser seine Ländereien.

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Die archäologischen Perioden in unserer Region

Nach dem Abtauen der Gletscher der letzten Eiszeit ab ca 12.000 v. Chr. wurde unsere Region schnell von den Menschen der Steinzeit besiedelt. Das belegen archäologische Funde, wie Rengeweihhacken und Stielspitzen bei Güstrow. Wenn auch nicht speziell für Jennewitz, so gehen Archäologen doch von einer durchgehenden Besiedelung des Territoriums von Mecklenburg-Vorpommerns aus. Dabei unterscheiden sie die Perioden:

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